Für geringere Qualität zahlen Sparer geringere Preise an der Börse. Das führt dazu, dass z.B. Unternehmensanleihen zusätzlich zur Rendite von Staatsanleihen exzellenter Qualität höhere Renditen bieten. Dieser Risikoaufschlag erreicht Anfang 2009 ungekannte Höhen. (Stand Dezember 2008, Quelle: HSBC Trinkaus und Merrill Lynch Indizes):
In der Regel gilt: Je schlechter die Güteklasse, desto höher ist die Rendite.
über 3 % Renditeschmälerung jährlich fotolia
Die Rendite verbleibt nicht allein beim Sparer. Bank und Fiskus wollen mitverdienen. Die größte Gefahr droht zudem von der schleichenden Geldentwertung: Die Rendite soll schließlich auch die Inflation ausgleichen.
Bei 2 % Inflation, 26,375 % Abgeltungssteuer & Solizuschlag und durchschnittlich rund 0,25 % Bankkosten pro Jahr erzielt der Sparer einen echten Vermögenszuwachs ab mindestens 2,97 % Rendite.
Besondere Anleihen: Für fast jeden Geschmack gibt es Anleihen mit besonderen Zinsbedingungen. Näheres steht in den Anleihebedingungen oder im Emissionsprospekt.
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